Der Prozess für Bankenaufsicht Beschwerde kann als Zyklus betrachtet werden:
- Regulierungs- und Aufsichtsrichtlinien bilden die Grundlage für die Entwicklung von
- Aufsichts Methoden und -standards, die die Grundlage bilden
- alltägliche Aufsichtstätigkeiten
Entwicklung von Vorschriften und Aufsichtsrichtlinien
Die EZB hilft bei der Entwicklung aufsichtsrechtlicher Anforderungen für bedeutende und weniger bedeutende Banken und deckt Themen ab wie:
- Risikomanagementpraktiken
- Kapital- und Liquiditätsniveau
- Vergütungspolitik und -praktiken
Vorschriften und Aufsichtsrichtlinien für alle Banken werden durch enge Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen der EZB und anderen Gremien entwickelt, wie zum Beispiel:
- Europäische Aufsichtsbehörden, insbesondere die Europäische Bankenaufsichtsbehörde
- Europäischer Ausschuss für Systemrisiken
- Basler Ausschuss zum Europäische Bankenaufsicht
- Finanzstabilitätsrat
- Regulatorisches Umfeld
- Definition von Methodik und Standards
Die Methoden und Standards bilden die Grundlage für die tägliche Arbeit aller Banken und zielen darauf ab, konsistente und effiziente Aufsichtsergebnisse zu erzielen.
Die EZB kann eigene Verordnungen, Leitlinien und Weisungen zu Themen wie dem Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) und den Melde- und Antragsverfahren für beaufsichtigte Banken erlassen.
Die EZB überprüft und stärkt regelmäßig ihre Methoden und Standards. Es nutzt die Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung bei der Planung der Aufsichtstätigkeiten für den kommenden Zyklus auf der Grundlage von:
- Mitarbeit in internationalen Normungsgremien und europäischen Behörden
- Erkenntnisse aus dem Alltag Bankenaufsicht
- die Durchführung von Qualitätssicherungsprüfungen
Tägliche Umsetzung von Bankenaufsicht
Wie werden Aufsichtstätigkeiten geplant?
Die EZB plant ihre Aufsichtsaktivitäten in einem zweistufigen Prozess:
- strategische und operative Planung.
- Strategische Planung
- Einsatzplanung
Wie werden Aufsichtstätigkeiten umgesetzt?
Laufende Aufsichtstätigkeit
Das Tagesgeschäft Bankenaufsicht umfasst die allgemeine Interaktion mit Banken und die ständige Überwachung ihrer Aktivitäten. Eines der Hauptelemente hierfür ist der Supervisory Review and Evaluation Process (SREP), der auf einem gemeinsamen Satz von Methoden und Standards für die laufende Bewertung der folgenden bedeutenden Banken basiert:
- Risiken
- Governance-Vereinbarungen
- Kapital- und Liquiditätspositionen
Der SREP wird anteilig sowohl auf bedeutende als auch auf weniger bedeutende Banken angewendet, um sicherzustellen, dass die höchsten und konsistentesten Aufsichtsstandards eingehalten werden.
Ad-hoc-Aufsichtstätigkeiten
Zusätzlich zu den laufenden Aktivitäten ergreift die EZB Ad-hoc-Aufsichtsmaßnahmen, wie etwa die Erteilung von Genehmigungen und den Erwerb qualifizierter Beteiligungen.
Abhängig von der Einschätzung des Risikoprofils der Bank kann die EZB auch vielfältige Aufsichtsmaßnahmen verhängen.
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Bankenaufsichtliche Maßnahmen
Weitere Ad-hoc-Aufsichtstätigkeiten umfassen Krisenmanagement, Zulassungsentzug und Sanktionen.
Verhältnismäßigkeit
Die EZB passt die Häufigkeit und den Umfang ihres Aufsichtsengagements an die potenziellen Auswirkungen einer Bank auf das Finanzsystem, ihr intrinsisches Risiko und die Frage an, ob es sich um ein Mutterunternehmen, eine Tochtergesellschaft oder ein Einzelinstitut handelt.