Tausende Menschen werden am Samstag, den 5. August, nach Hamburg strömen, um für die Rechte von Queeren zu demonstrieren. Sollten die Demonstranten am CSD-Wochenende eine Regenjacke einpacken?
Die Rückkehr des Sommers lässt in Hamburg auf sich warten. Droht auch die CSD-Demo im Wasser zu versinken? Am Samstag, 5. August, werden in Hamburg zahlreiche Menschen unter anderem für die Rechte von queeren und transsexuellen Menschen auf die Straße gehen.
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Andreas Tschapek vom Deutschen Wetterdienst (DWD) macht Hoffnung, dass die Demonstranten Sonnencreme statt Regenjacken einpacken sollten.
„Der Samstag wird zunächst überwiegend freundlich und weitgehend niederschlagsfrei“, prognostiziert der Wetterexperte. Gut für den Protest, denn: Die Demo beginnt gegen 12 Uhr. Los geht es am Ende der langen Reihe (Nähe Schmilinskystraße). Der Endpunkt ist an der Lombardsbrücke (Nähe Neuer Jungfernstieg).
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Für Abendpartys sieht die Prognose allerdings weniger günstig aus. Ab den Nachmittagsstunden drohen laut Tschapek in Deutschland länger anhaltende Regenschauer. „Dieses Regengebiet erreicht in der Nacht zum Sonntag Schleswig-Holstein und Hamburg“, erklärt Tschapek.
Höchstwerte dürften am Samstag zwischen 20 und 22 Grad liegen. Wenn Sie die richtige Kleidung auswählen möchten, packen Sie für die Abendstunden besser eine Regenjacke ein. Anschließend gibt es eine große Abschlussparty rund um den Spielbudenplatz – insgesamt sind 15 Locations am „Pink Pauli Festival“ beteiligt.
Der Veranstalter „Hamburg Pride eV“ erwartet rund 250.000 Menschen zur Demo. Nach Angaben des Hamburger Abendblatts haben sich bereits 116 Gruppen für den öffentlichen Protest angemeldet. Das Motto des diesjährigen CSD: „Selbstbestimmung jetzt! Gemeinsam gegen Transphobie“.